Die vergangene Woche begann mit nasskaltem, stürmischem Wetter und heftigen Regengüssen. Genau das richtige Wetter für einen gemütlichen Theorieabend im Wohnzimmer zum Thema "Seitengänge". Ab Donnerstag besserte sich das Wetter beinah über Nacht, und ich konnte endlich an meiner Außenanlage weiterwerkeln!
Wir haben den Fortschritt der Arbeiten auch fleißig fotografiert und gefilmt. Dabei ist so viel Material entstanden, dass ich hier schon seit drei Tagen damit beschäftigt bin, das Material "internettauglich" zu bearbeiten.
Mein Ziel: Die Dreieckswiese sollte endlich vom restlichen Unkraut (Brennnessel und Brombeerdornen) entlang des Weidezauns befreit werden. Und ich hatte viele helfende Hände: Wolfgang hat meinen Balkenmäher wieder in Schwung gebracht und "zum Testen" gleich die Unkrautecken auf der großen Wiese abgemäht, Kerstin und Annette haben alle Pferde geputzt und überall gefegt.
Und dann haben wir Wolfgang bei der Arbeit mit Donovan zugesehen. Eine männliche Autorität tut dem Dunkelbraunen ganz gut. Hier ein paar Impressionen von der Roundpen-Arbeit (wenn ihr auf die Fotos klickt, werden sie vergrößert):
Am Freitag entfernte ich ein Stück des Uraltzauns (eigentlich drei Zaunreihen hintereinander, bestehend aus Schafsdraht, Maschendraht und Stahlbetongitter) auf dem großen Paddock. Das wird der neue Pferdegang zur Dreieckswiese. Die alten Wege und Tore kann ich wegen des neuen Hunde-Auslaufs nicht mehr für die Pferde nutzen. Das war eine schweißtreibende Arbeit! Die rostigen Teile wehrten sich mit Händen und Füßen. Sie schienen mit dem Erdreich verwachsen. Ich musste die abgesägten Teile mit dem Auto gewaltsam rausreißen. Dann endlich war der Weg frei für den reparierten Balkenmäher.
Der fraß sich laut knatternd durch das Unkraut entlang des Weidezauns. Alle stromführenden Zaunseile hatte ich zuvor abgebaut. Unglaublich, wie viele Meter man beim Hin und Hergehen zurücklegt! Das hält fit!
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