Strikt vegan lebe ich nicht, denn meinen Tee süße ich nach wie vor mit Honig, und in unserem Dorf-Restaurant (Tangstedter Mühle) habe ich inzwischen zweimal gegessen – Carpaccio vom Rind mit Salat. Das Essen ist dann zwar rohköstlich, aber nicht vegan.
Seit vier Monaten habe ich keinen einzigen Krümel Zucker zu mir genommen, insgesamt nur zehn Scheiben Brot. Ich hatte keinen Käse mehr, keine Butter und natürlich keinen Wurstaufstrich. Ich glaube, dass mir das sehr gut bekommt.
Stattdessen gab es Unmengen von Tomaten, Zucchini (die mochte ich früher eher nicht so), selbstgemachtes Basilikumpesto und Salat mit selbst kreierten Soßen. Dazu kiloweise frisches Obst – meist zu einem Smoothie verarbeitet.
Eines der einfachsten Soßen-Rezepte, das mannigfaltig variierbar ist:
100 g Cashew-Nüsse
Knoblauch (wenn man’s mag)
1/2 – 1 Avocado
Salz, Pfeffer
etwas Wasser
Wenn ich keine Avocado habe, mixe ich 2-3 Tomaten mit rein, gerne mit frischem Basilikum. Wenn die Soße zu fest wird, fülle ich mit Olivenöl auf, Wasser funktioniert genauso.
Mit Gewürzen bin ich ja nicht so experimentierfreudig. Wer sich damit gut auskennt, findet sicher noch Gewürze, die diese Soße verfeinern.
Diese Soße hält eine Woche im Kühlschrank. Ich mache sie mir also auf Vorrat, dann geht der Salat am Mittag sehr schnell. Diese Soße etwas dicker gehalten ist auch ein sehr leckerer Dipp für Gemüsestreifen. Ein toller Snack für zwischendurch.
Weil ich fürs Kochen nicht stundenlang in der Küche stehen möchte, habe ich mir noch ein paar Kleingeräte angeschafft. Dieses Teil ist DER Hit. Ich schnippel in Minuten Unmengen von Karotten, Zwiebeln, Pilze usw. - alles in perfekt kleine, gleichmäßige Teile.
Genius Nicer Dicer Chef (15 Teile) | Obstschneider, Gemüseschneider, Zwiebelschneider, Zerkleinerer, Gemüsehobel, Mandoline, Grün
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